Für regionale Schweizer Produkte

Gegen ständig steigende Importe
Am 22. September NEIN zur extremen Biodiversitäts-Initiative
Eine Kampagne der IG BauernUnternehmen

Die Biodiversitäts-Initiative will massiv mehr Landwirtschaftsland für die Biodiversität ausscheiden. Bis zu 30 Prozent der Fläche der Schweiz sollen praktisch unantastbar werden. Das ist extrem: Die Produktion regionaler Schweizer Produkte wird geschwächt. Es muss immer mehr importiert werden. Zudem ist die Initiative unnötig: Bereits heute wird die Biodiversität gefördert. Deshalb lehnen Bundesrat und Parlament die Initiative entschieden ab.

Biodiversität ist wichtig, aber die eidgenössische Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft» (Biodiversitäts-Initiative) schiesst weit über das Ziel hinaus. Auf die extreme Biodiversitäts-Initiative gibt es nur eine Antwort. Und das ist ein klares NEIN! Abgestimmt wird am 22. September.

Die extreme Initiative schadet der einheimischen Lebensmittelproduktion
Bereits heute tut die Landwirtschaft sehr viel für die Biodiversität. 19 Prozent der Landwirtschaftsfläche dienen aktuell der Förderung der Biodiversität. Grössenmässig entspricht dies der Fläche der Kantone Zürich und Zug zusammen. Eine weitere Ausdehnung der Biodiversitätsfläche schadet der sicheren Versorgung mit einheimischen Lebensmitteln und schadet somit der gesamten Bevölkerung.


Die extreme Initiative bremst die regionale Schweizer Produktion aus
Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich Produkte aus der Region. Die extreme Initiative blendet diesen Wunsch aus. Wird der Schweizer Landwirtschaft noch mehr Fläche entzogen, können weniger regionale Produkte produziert werden. Versorgungssicherheit und Selbstversorgungsgrad sinken weiter.


Die extreme Initiative führt zu ständig steigenden Importen
Die Biodiversitäts-Initiative schwächt die regionale Produktion. Wenn die Schweizer Landwirtschaft nicht mehr liefern kann, wird einfach noch mehr im Ausland eingekauft. Für die Umwelt bringt das nichts. Der Flächenbedarf im Ausland steigt. Die Transportwege werden länger und wir geben die Kontrolle über die Produktion ab.


Die extreme Initiative ist kontraproduktiv
Je weniger auf der vorhandenen Fläche produziert wird, desto grösser ist insgesamt der Flächenbedarf. Der Druck auf die Biodiversität nimmt zu. Global betrachtet wächst der Flächenbedarf bei extensiver, landwirtschaftlicher Produktion. Der Druck auf Regenwälder und Naturschutzgebiete wächst.

 

 

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