Medienmitteilung: Unternehmerische Bauern sagen 2x Nein

von Redaktion

Stellungnahme der IG BauernUnternehmen zur Abstimmung vom 23. September.

13. September 2018. Die Interessengemeinschaft BauernUnternehmen lehnt die beiden Agrarinitiativen, welche am 23. September 2018 zur Abstimmung gelangen, ab. Sowohl die «Fair-Food-Initiative» als auch die «Initiative für Ernährungssouveränität» sind zu radikal und stellen sich gegen eine moderne Schweizer Landwirtschaft. Bei einer Annahme drohen noch mehr Bürokratie und teurer staatlicher Kontrollaufwand, die Preise für Nahrungsmittel würden steigen und die Auswahl an gesunden, erschwinglichen Produkten deutlich sinken. Zudem sind die Initiativen unnötig, die Verfassung bietet heute schon genügend gute Grundlagen für die Anliegen einer nachhaltigen, gesunden Nahrungsmittelproduktion. Unsere Umweltstandards sind im internationalen Vergleich bereits sehr hoch. Da braucht es keinen weiteren staatlichen Zwang. Die IG BauernUnternehmen vereint Bauern, welche unternehmerisch denken und im Inland regionale, qualitativ hochstehende Lebensmittel zu fairen Preisen produzieren möchten. Sie fordert weniger Vorschriften und mehr unternehmerische Freiheiten. Die Initiativen bewirken das Gegenteil und sind deshalb abzulehnen. Deshalb 2x Nein zu den schädlichen Agrarinitiativen.

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