Bio-Bauer Stefan Krähenbühl widerlegt in einem Leserbrief im «Schweizer Bauer» vom 23. Dezember 2020 die Behauptung, wonach Bio ohne Pestizide produzieren würde.
von Redaktion
In einem Interview mit dem «Schweizer Bauer» vom 12. Dezember 2020, behauptete Martin Bossard, Leiter Politik von Bio Suisse, dass bei Bio Suisse auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet würde. Diese Aussage ist nachweislich falsch. Auch im Biolandbau kommen unzählige Pestizide zum Einsatz. Viele von ihnen sind synthetisch hergestellt.
Daniel Weber, Präsident der Landwirtschaftlichen Organisation Seeland, fordert in seinem Gastbeitrag in der «BauernZeitung» eine respektvolle Zusammenarbeit zwischen Umweltverbänden und Landwirten.
von Redaktion
Immer wieder werden Bauern für Umweltprobleme verantwortlich gemacht. Auch Umweltverbände und ihre Vertreter attackieren die Bauern teilweise frontal. Dies geschieht jedoch meist aus «sicherer Entfernung» vom Schreibtisch aus. Umweltschutz findet aber letztlich draussen statt. Wer mehr Umweltschutz will, muss die Bauern besser miteinbeziehen, meint Daniel Weber.
Andreas Bürki von der IG BauernUnternehmen erklärt im «Schweizer Bauer», dass die Ertragsunterschiede zwischen klassischer Weizenproduktion und Extenso viel grösser sind als häufig kommuniziert.
von Redaktion
Viele Medien berichten zu optimistisch über die durchschnittlichen Ernteerträge in der extensiven Landwirtschaft. So entsteht der Eindruck, dass diese im Vergleich zur klassischen Landwirtschaft eine ähnlich hohe Produktivität aufweist. Andreas Bürki von der IG Bauern Unternehmen erklärt im Interview mit dem Schweizer Bauer, weshalb dieser Eindruck nicht stimmen kann.
Medienmitteilung: Die Initiantin der Trinkwasser-Initiative wollte die Plakate verbieten und scheiterte hochkant.
von Redaktion
Mit der Plakataktion «Pflanzen brauchen Schutz» machten Bauern auch dieses Jahr landesweit auf die Notwendigkeit eines massvollen Pflanzenschutzes aufmerksam. Organisiert war die Informationskampagne von der IG BauernUnternehmen. Die Plakataktion enervierte Franziska Herren, Initiantin der Trinkwasser-Initiative. Sie wollte den Beitrag für die Meinungsbildung der Bevölkerung mit juristischen Mitteln verbieten. Im Kanton Solothurn verlangte Herren die Entfernung der Plakate. Das Bau- und Justizdepartement lehnte das Gesuch klar ab.
Das BLW lehnt eine Notfallzulassung für das im Zuckerrübenanbau dringend benötigte Saatgutbehandlungsmittel Gaucho ab. Darüber berichtet die «BauernZeitung».
von Redaktion
Schweizer Rübenbauern befürchten aufgrund des Entscheids massive Wettbewerbsnachteile. Sie fordern vom Bund nun gleichlange Spiesse, wie ausländische Konkurrenz.
Auch in der Schweiz braucht es eine befristete Wiederzulassung. Die Bauernzeitung berichtet.
von Redaktion
Die Viröse Vergilbung richtet massive Schäden bei Zuckerrüben an. Frankreich hat deshalb eine Notzulassung für neonicotinoidhaltige Beizmittel beschlossen.
«SRF» hat den Zuckerrübenbauer Lars Nyffenegger im bernischen Worben besucht. Seine Zuckerrübenfelder sind gelb. «Info3» berichtet.
von Redaktion
Die Viröse Vergilbung macht den Schweizer Zuckerrübenbauern in diesem Jahr das Leben schwer. Die Krankheit wird durch Blattläuse übertragen. Sie sorgt für massive Ertragsverluste. Das einzige wirksame Pflanzenschutzmittel ist seit 2019 verboten. Deshalb macht die IG BauernUnternehmen in der ganzen Schweiz mit Plakaten auf die Notwendigkeit von gezieltem Pflanzenschutz aufmerksam.
Die inländische Zuckerrübenproduktion ist in Gefahr. Die Viröse Vergilbung verursacht massive Schäden auf Zuckerrübenfeldern. Das einzige wirksame Pflanzenschutzmittel gegen die Krankheit wurde Anfang 2019 verboten.
von Redaktion
Eine dringliche Interpellation fordert die befristete Widerzulassung des Mittels. Ansonsten droht die Zuckerproduktion in der Schweiz zu verschwinden und der Zucker müsste aus dem Ausland importiert werden. Das verfassungsmässige Ziel der Ernährungssicherheit wäre in Frage gestellt.
Die Viröse Vergilbung verursacht riesige Schäden in Zuckerrübenfeldern. Rübenbauern fordern deshalb die vorübergehende Zulassung des Insektizids Gaucho.
von Redaktion
Dem Insektizid wurde vor zwei Jahren die Zulassung in der Schweiz entzogen. Seitdem hat sich die Viröse Vergilbung massiv ausgebreitet. Einem Pflanzenschutzmittel die Bewilligung zu entziehen, ohne entsprechende Alternativen anbieten zu können, schadet der inländischen Produktion.
BauernUnternehmen hat zum 1. August Inserate im «Schweizer Bauer» und im «Agri» publiziert. Wir stehen damit für die einheimische Produktion ein.
von Redaktion
Die IG BauernUnternehmen wehrt sich dagegen, dass in der Schweiz weniger Lebensmittel hergestellt und dafür mehr importiert werden. Ein gezielter Pflanzenschutz verhindere auch Food Waste auf dem Feld.