Pestizidverbot führt zu höherer Umweltbelastung

Die Annahme der beiden Agrarinitiativen schadet der Umwelt. Diese Erkenntnis ist durch Studien belegt. Die Initiativen führen zu weniger regionaler Produktion in der Schweiz und damit zu mehr Importen. Dies verschlechtert die Ökobilanz des Warenkorbes.

von Redaktion

Im «Schweizer Bauer» wird auf das Paradox der beiden Initiativen hingewiesen: Während sie die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit der Karte Umweltschutz locken, führt deren Annahme genau zum Gegenteil: Die Umweltbelastung würde nämlich steigen.

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Antwort auf extreme Agrarinitiativen

Medienmitteilung: Parlamentarische Initiative «Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren»

von Redaktion

In der Frühjahressession verabschiedete das Parlament nach ausführlicher Diskussion eine parlamentarische Initiative, welche mit konkreten Zielen und Fristen die Verminderung der Risiken des Pestizideinsatzes ermöglicht und die Nährstoffverluste reduziert. Die IG BauernUnternehmen sieht in der konkreten und zügig umsetzbaren Vorlage eine Antwort auf die beiden extremen Agrarinitiativen, welche am 13. Juni zur Abstimmung kommen. Allerdings ist eine praxistaugliche Umsetzung mit minimaler Bürokratie und Augenmass unumgänglich.

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Höhere Lebenserwartung dank Pestiziden

Eine auf den ersten Blick überraschende Aussage macht bei näherem Hinschauen Sinn: Pflanzenschutzmittel tragen wesentlich dazu bei, die Lebenserwartung zu erhöhen.

von Redaktion

Landwirt und Grossrat Fritz Ruchti weist im «Schweizer Bauer» auf einen wenig diskutierten, aber sehr wichtigen Aspekt des Pflanzenschutzes hin: Pflanzenschutzmittel leisten auf der ganzen Welt einen substanziellen Beitrag zur Erhöhung der Lebenserwartung. Dies könnte im Lichte der Klimaerwärmung in Zukunft noch wichtiger werden.

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Sistierung der Agrarpolitik 2022+: ein richtiger Schritt

Die Räte haben alle weiteren Entscheide über die Zukunft der Schweizer Landwirtschaftspolitik auf Eis gelegt. Die AP22+, welche nur die Politik der letzten 20 Jahre fortführen wollte, wird vom Parlament damit zumindest um Jahre verzögert.

von Redaktion

Nach dem Stände- hat nun auch der Nationalrat die Vorlage der AP22+ sistiert. Aus der Sicht der IG BauernUnternehmen ist dies ein erster Schritt in die richtige Richtung. Denn es braucht keine Fortführung der bisherigen Politik in grün sondern einen Neuanfang. Unternehmertum muss gefördert und Bürokratie reduziert werden.

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Regionale Lebensmittel zerstören und mehr importieren

Medienmitteilung: Abstimmung vom 13. Juni - 2x NEIN zu den extremen Agrar-Initiativen

von Redaktion

Die IG BauernUnternehmen lehnt die beiden extremen Agar-Initiativen ab und lanciert eine eigene Kampagne. Sowohl die «Trinkwasser-Initiative» als auch die «Pestizidverbots-Initiative» schwächen die regionale Landwirtschaft. Beide Initiativen verursachen massive Produktionsrückgänge und führen zu einer Verknappung des Angebots an regionalen Lebensmitteln. Steigende Preise für Schweizer Produkte sind die Folge. Bei einer Annahme der «Trinkwasser-Initiative» nehmen Importe aus dem Ausland stark zu. Im Falle der «Pestizidverbots-Initiative» ist mit einer Zunahme des Einkaufstourismus und mit vermehrtem Futterimport zu rechnen.

Hier gehts zur Kampagnenseite!

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«Vereinfachung der Agrarpolitik ist notwendig»

Der renommierte Ökonom Mathias Binswanger fordert eine Agrarpolitik mit massiv weniger Bürokratie, dafür mehr unternehmerischen Freiheiten.

von Redaktion

«die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer hat im Februar scharfe Kritik an der Agrarpolitik AP22+ geübt. Das damit verbundene Bürokratie-Monster gehöre auf den Misthaufen. Der Schweizer Starökonom Mathias Binswanger doppelt nun nach. Die Agrarpolitik soll ganz neu gedacht werden. Er fordert eine Landwirtschaftspolitik, welche sich auf einige wenige, überschaubare und längerfristig verbindliche Kriterien beschränkt.

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«Wurst-Case-Szenario» für Schweinezüchter

In den «Schaffhauser Nachrichten» warnt ein Schweinezüchter vor den Auswirkungen der «Trinkwasserinitiative» und der «Pestizidverbots-Initiative». Ohne den Zukauf von Futtermitteln könnte er die Produktion auf seinem Betrieb nicht mehr fortsetzen.

von Redaktion

Die beiden Agrar-Initiativen hätten katastrophale Auswirkungen auf die regionale landwirtschaftliche Produktion. Betroffen ist in hohem Mass auch die Tierhaltung.

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Chlorothalonil: Bundesamt zurückgepfiffen

Gemäss einem Zwischenentscheid des Bundesverwaltungsgerichts, darf der Bund vier Abbauprodukte (Metaboliten) des Fungizids Chlorothalonil nicht mehr als «relevant» bezeichnen.

von Redaktion

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) muss seine Informationen zum Pflanzenschutzmittel Chlorothalonil anpassen. Es darf vier Metaboliten nicht mehr als «toxikologisch relevant» und damit als potenziell gesundheitsgefährdend bezeichnen.

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Extreme Agrarinitiativen unvollständig dargestellt

Medienmitteilung: Ombudsstelle rügt SRF wegen einseitiger Darstellung der Pflanzenschutz-Initiativen

von Redaktion

Die Ombudsstelle der SRG unterstützt eine Beanstandung des Sekretärs der IG Bauern Unternehmen. Die beiden extremen Agrarinitiativen werden in einem Video auf der SRF-Website und den Social-Media-Kanälen unvollständig und damit verzerrt dargestellt.

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Schluss mit dem Bürokratiemonster!

Jürg Vollmer, Chefredaktor von «die grüne», kritisiert die AP 22+ in der Ausgabe vom 26. Januar 2021 scharf. Und trifft den Nagel voll auf den Kopf.

von Redaktion

Die AP 22+ ist die Fortsetzung einer Politik, die zu einem massiven Verwaltungsapparat geführt hat und Bauern in ihrer Produktivität hindert. Der gegenwärtige Marschhalt bietet Gelegenheit, die Schweizer Agrarpolitik neu zu überdenken. «Das Bürokratiemonster gehört auf den Misthaufen der Geschichte», findet Jürg Vollmer.

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